Am 23. und 24.11. fand in Athen ein Workshop des Athena-Projektes statt. Veranstaltet hatte ihn die Arbeitsgruppe 7 des Projektes, welche zuständig ist, Software zu entwickeln, um den Weg von europäischen Museumsdaten zur europeana zu erleichtern. Dafür haben Informatiker der Nationalen Technischen Universität ein Datenumformungswerkzeug entwickelt, welches auf dem Workshop vorgestellt wurde. Als Test- und Ausgangsmaterial für die Entwicklung des Werkzeugs waren die Objektangaben von museum-digital:sachsen-anhalt verwendet worden. Auf dem Workshop wurde nun den Teilnehmen erläutert, wie sie, auch ohne nach Griechenland zu reisen, Daten mit diesem Werkzeug heraufladen und so umformen können, dass diese in die europeana integriert werden können. Auch hierfür wurden Angaben aus Sachsen-Anhalt verwendet. Gleich nach der Veranstaltung wurden von Deuschland aus weitere Daten zur Umformung geschickt – was sich als problemlos erwies. Im Ergebnis sind jetzt mehr als 1.800 Objekte aus Sachsen-Anhalt einen Schritt weiter gekommen – auf dem Weg zur Integration in die europeana. Wann diese dann letztlich von Athen aus nach Den Haag (zur europeana) weitergegeben werden ist leider noch unklar.