A blog on museum-digital and the broader digitization of museum work.

Regional (Deutschland)

25.000 Objekte bei museum-digital:sachsen-anhalt

Manche Dinge geschehen einfach zu schnell … Mehrere Museen haben bei museum-digital:sachsen-anhalt parallel Objekte freigeschaltet und plötzlich waren es mehr als 25.000! Schwer zu sagen, welches das 25.000ste Objekt war und aus welchem Museum es kam. Es war ein langer Weg bis hierher und natürlich sind dies nur die ersten 25.000 Objekte aus Museen in

Sachsen-Anhalt

Neu bei museum-digital: Zeitungen aus bewegten Tagen (FHXB)

Neu aufgenommen bei museum-digital wurden fast 400 Ausgaben von Stadtteilzeitungen aus bewegten Tagen in Berlin. Das FHXB (Friedrichshain-Kreuzberg Museum) in Berlin hat die Zeitungen aus seinem Archiv in einem Projekt (DARCHIM) digitalisiert und in mühevoller Kleinarbeit die Veröffentlichungsrechte geprüft. Die Zeitungen aus den 70er und 80er Jahren stammen aus der Szene in Berlin-Kreuzberg. Sie sind ein

Berlin

Importe aus Jever

Auch wenn in diesem Blog lange nichts geschrieben wurde hat sich das Projekt „Einfache-Online-Stellung von Museumsobjekten“ (museum-digital) weiterentwickelt. Seit dem letzten Blog-Eintrag wurde zum Beispiel das 55.555ste Objekt bei museum-digital.de veröffentlich, was ja eigentlich eine kleine Meldung wert gewesen wäre … Ab jetzt soll wieder häufiger berichtet werden, was sich bei museum-digital im besonderen und bei der (Museums-)Objektpublikation im allgemeinen

Niedersachsen

Thema: Populare Schriftzeugnisse aus Brandenburg

Bei museum-digital wurde ein neues „Thema“ erstellt: „Populare Schriftzeugnisse aus Brandenburg„. Es handelt sich dabei um Dokumente oft privater oder persönlicher Art, die nichtsdestotrotz (oder gerade deshalb, weil sie persönlich sind?) tiefere Einblicke in vergangene Zeiten gestatten. Zu den Objekten, die mit dem neuen Thema zugänglich werden, gehören zum Beispiel ein Kochbuch aus der  Mitte

Allgemein Brandenburg Themen

EDiM – Rückblick auf drei Jahre Digitalisierung im Kunstmuseum Moritzburg

Anlässlich eines Fragebogens, den das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt 2014 an Museen des Landes ausgegeben hat, um den Stand der Digitalisierung zu ermitteln, haben wir uns einmal systematisch Gedanken gemacht, was eigentlich tatsächlich zu einer erfolgreichen Digitalisierung im Museum dazugehört. Dieser Blog ist gemeint als kleine Zusammenfassung und als Rückblick auf den zurückgelegten Weg. Sicherlich ist

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – Datenmigration 5

Seit den ersten Erfahrungen mit der Datenmigration zu Beginn des Projektes gab es weitere. Aus ihnen ziehe ich für mich als Projektleiterin das generelle Fazit, dass Datenmigrationen am besten zu vermeiden sind: Sie kosten, sie müssen bis ins Einzelne vorbereitet werden, sie müssen begleitet werden – also ein enger Kontakt zu den Technikern gehalten werden,

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – Datenmigration 4

Unmittelbar vor der Schulung Mitte Mai 2012 wurde die Datenbank hier vor Ort installiert, zusammen mit den hinein migrierten Daten. Es stellte sich bereits bei der Schulung heraus, dass die Datenbank Fehlfunktionen zeigte, die auch die beiden Zetcom-Mitarbeiter, die bei der Schulung anwesend waren, mit Fragezeichen im Gesicht zurückließ. Sie versicherten jedoch, dass sie sich

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – Datenmigration 3

Bei dem Zusammentreffen mit den Mitarbeitern der Firma Zetcom Mitte März, mit denen die zu migrierenden Daten besprochen wurden (Detailspezifikation), stellten sich einige Dinge als nachteilig heraus. 1. Eine der zu migrierenden Dateien lag in einem derart veralteten Zustand vor (Access 2000), dass es im Haus nur noch einen einzigen Computer gab, auf dem man

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – Datenmigration 2

Keine Datenmigration ist gleich und jeder Prozess und jede Institution hat andere Rahmenbedingungen. Ich kann im Folgenden nur beschreiben, wie der Ablauf bei uns war und welche Vor- oder Nachteile sich dabei ergeben haben. Insgesamt hat es sich zum Beispiel als vorteilhaft erwiesen, dass es im Interesse des Ergebnisses für diesen ganzen Prozess einen Verantwortlichen

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – Datenmigration 1

In fünf Abschnitten berichten wir jetzt von unseren Erfahrungen rund um die Datenmigration in der Stiftung Moritzburg – ein etwas kniffliges Thema, weil dabei nicht alles zu 100% gut gelaufen ist. Umso mehr lohnt sich ein genauer Blick auf die neuralgischen Punkte und ein Erfahrungsbericht. Dieser Bericht ist „gut abgehangen“: So können wir nicht nur

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – ein Fund zum Teilen

Reisen bildet, so auch hier: Der Besuch der Herbsttagung der Fachgruppe Dokumentation des Dt. Museumsbundes hat wieder viele Kontakte gebracht, aber auch Flyermaterial in unseren hungrigen Rachen gespült. Das aus unserer Sicht interessanteste Heftchen ist die "Handreichung – Rechliche Rahmenbedingungen für Digitalisierungsprojekte von Gedächtnisinstitutionen" von John H. Weitzmann  und Paul Klimpel. http://irights.info/wp-content/uploads/2014/10/Handreichung_Digitalisierung_Recht_Gedaechtnisinstitutionen.pdf

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – Bildrechte: eine gute Nachricht!

Für ein Museum wie das Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) mit Werken überwiegend aus dem 19. und 20. Jahrhundert ist bei der Onlinepublikation das gegenwärtig geltende Urheberrecht eine spürbare Hürde. Hier ein kurzer Überblick über die Bedingungen in diesem Bereich, selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder juristisches Niveau: Damit ein Museum Werke kostenfrei online publizieren

Projekte Sachsen-Anhalt

EDiM – ein kleiner Schritt vorwärts bei den Bildrechten

Im Rahmen der Frühjahrstagung des Deutschen Museumsbunds Anfang Mai 2014 haben die VG Bild-Kunst und der Deutsche Museumsbund einen neuen Rahmenvertrag unterzeichnet, der Verbesserungen für diejenigen Museen bringen soll, die mit der VG Bild-Kunst Verträge abschließen müssen, um Abbildungen von Werken publizieren zu können, deren Schöpfer von der VG Bild-Kunst vertreten werden. Details dazu unter:

Projekte Sachsen-Anhalt

Glasplattendigitalisierung IV

Moosgummi-Abstandshalter auf Scannermittig: ausgeschnittenes Sichtfensteroberhalb: schmaler Kalibrierungsstreifen Detail: Abstandshalterung Ab Anfang März 2014 haben wir mit der Digitalisierung von Glasplattennegativen begonnen. Wie schon in den Blogbeiträgen I bis III erwähnt, nutzen wir den Flachbettscanner Epson Perfection V750 pro (ca. 750 € Neupreis) in Verbindung mit der Software LSI Silverfast Studio 8 (ca. 300€ Neupreis) und

Projekte Sachsen-Anhalt

1000 Objekte aus Wolmirstedt

Das Museum Wolmirstedt hat jetzt das 1.000ste Objekt bei museum-digital freigeschaltet und so der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Da ist eine Gratulation unbedingt angebracht – denn das Museum macht es sich nicht leicht und prüft, recherchiert, aktualisiert, überarbeitet die Informationen zu jedem einzelnen Objekt vor der Freischaltung mit der gebotenen Gründlichkeit und Akribie. Herzlichen Glückwunsch also

Sachsen-Anhalt