EDiM – Sach- und Erfolgsbericht für 2014
Für alle Interessierten hier der Sach-, Erfolgs- und Abschlussbericht für das Jahr 2014.
Für alle Interessierten hier der Sach-, Erfolgs- und Abschlussbericht für das Jahr 2014.
Das Filmmuseum Potsdam hat jetzt eine kleine Reihe von Amateurfilmen aus DDR-Zeiten bei museum-digital:brandenburg veröffentlicht. Die meisten der Filme stammen vom Amateurfilmzirkel Perleberg. Ein ganz eigener Blick auf diesen Teil deutscher Geschichte.
Anlässlich eines Fragebogens, den das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt 2014 an Museen des Landes ausgegeben hat, um den Stand der Digitalisierung zu ermitteln, haben wir uns einmal systematisch Gedanken gemacht, was eigentlich tatsächlich zu einer erfolgreichen Digitalisierung im Museum dazugehört. Dieser Blog ist gemeint als kleine Zusammenfassung und als Rückblick auf den zurückgelegten Weg. Sicherlich ist …
Seit den ersten Erfahrungen mit der Datenmigration zu Beginn des Projektes gab es weitere. Aus ihnen ziehe ich für mich als Projektleiterin das generelle Fazit, dass Datenmigrationen am besten zu vermeiden sind: Sie kosten, sie müssen bis ins Einzelne vorbereitet werden, sie müssen begleitet werden – also ein enger Kontakt zu den Technikern gehalten werden, …
Unmittelbar vor der Schulung Mitte Mai 2012 wurde die Datenbank hier vor Ort installiert, zusammen mit den hinein migrierten Daten. Es stellte sich bereits bei der Schulung heraus, dass die Datenbank Fehlfunktionen zeigte, die auch die beiden Zetcom-Mitarbeiter, die bei der Schulung anwesend waren, mit Fragezeichen im Gesicht zurückließ. Sie versicherten jedoch, dass sie sich …
Bei dem Zusammentreffen mit den Mitarbeitern der Firma Zetcom Mitte März, mit denen die zu migrierenden Daten besprochen wurden (Detailspezifikation), stellten sich einige Dinge als nachteilig heraus. 1. Eine der zu migrierenden Dateien lag in einem derart veralteten Zustand vor (Access 2000), dass es im Haus nur noch einen einzigen Computer gab, auf dem man …
Keine Datenmigration ist gleich und jeder Prozess und jede Institution hat andere Rahmenbedingungen. Ich kann im Folgenden nur beschreiben, wie der Ablauf bei uns war und welche Vor- oder Nachteile sich dabei ergeben haben. Insgesamt hat es sich zum Beispiel als vorteilhaft erwiesen, dass es im Interesse des Ergebnisses für diesen ganzen Prozess einen Verantwortlichen …
In fünf Abschnitten berichten wir jetzt von unseren Erfahrungen rund um die Datenmigration in der Stiftung Moritzburg – ein etwas kniffliges Thema, weil dabei nicht alles zu 100% gut gelaufen ist. Umso mehr lohnt sich ein genauer Blick auf die neuralgischen Punkte und ein Erfahrungsbericht. Dieser Bericht ist „gut abgehangen“: So können wir nicht nur …
Langsam aber stetig wächst museum-digital:westfalen. Jetzt wurde das 2.000ste Objekt veröffentlicht. Eine Plakette zur 1.300 Jahr-Feier der Stadt Soest aus dem Hellweg-Museum in Unna.
In fast allen Versionen von museum-digital ist es jetzt möglich eine von mehreren Sprachvarianten auszuwählen. Die Sprachumstellungen betreffen die Erläuterungs- und Erklärungstexte – die inhaltlichen Angaben, Beschreibungen von Objekten zum Beispiel, werden nicht übersetzt. Die jetzt vorhanden Übersetzungen in Englisch, Italienisch, Ungarisch, Polnisch und Bahasa Indonesia haben Freunde von museum-digital, zumeist MuttersprachlerInnen erstellt. Danke dafür. …
Reisen bildet, so auch hier: Der Besuch der Herbsttagung der Fachgruppe Dokumentation des Dt. Museumsbundes hat wieder viele Kontakte gebracht, aber auch Flyermaterial in unseren hungrigen Rachen gespült. Das aus unserer Sicht interessanteste Heftchen ist die "Handreichung – Rechliche Rahmenbedingungen für Digitalisierungsprojekte von Gedächtnisinstitutionen" von John H. Weitzmann und Paul Klimpel. http://irights.info/wp-content/uploads/2014/10/Handreichung_Digitalisierung_Recht_Gedaechtnisinstitutionen.pdf
Mal wieder eine „runde“ Zahl zu vermelden … Gestern wurde das 44.444 ste Objekt bei museum-digital veröffentlicht. Es handelt sich um ein „Bruchstück einer Heiligenfigur“ aus der Sammlung „Kloster Seehausen“ des Museums im Dominikanerkloster Prenzlau. In den letzten Tagen sind etliche kleinere und größere Sammlungen hinzugekommen, beispielsweise eine Fotodokumentation zur Geschichte des Klosters in Heiligengrabe, …
Für ein Museum wie das Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) mit Werken überwiegend aus dem 19. und 20. Jahrhundert ist bei der Onlinepublikation das gegenwärtig geltende Urheberrecht eine spürbare Hürde. Hier ein kurzer Überblick über die Bedingungen in diesem Bereich, selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder juristisches Niveau: Damit ein Museum Werke kostenfrei online publizieren …
Im Rahmen der Frühjahrstagung des Deutschen Museumsbunds Anfang Mai 2014 haben die VG Bild-Kunst und der Deutsche Museumsbund einen neuen Rahmenvertrag unterzeichnet, der Verbesserungen für diejenigen Museen bringen soll, die mit der VG Bild-Kunst Verträge abschließen müssen, um Abbildungen von Werken publizieren zu können, deren Schöpfer von der VG Bild-Kunst vertreten werden. Details dazu unter: …
Moosgummi-Abstandshalter auf Scannermittig: ausgeschnittenes Sichtfensteroberhalb: schmaler Kalibrierungsstreifen Detail: Abstandshalterung Ab Anfang März 2014 haben wir mit der Digitalisierung von Glasplattennegativen begonnen. Wie schon in den Blogbeiträgen I bis III erwähnt, nutzen wir den Flachbettscanner Epson Perfection V750 pro (ca. 750 € Neupreis) in Verbindung mit der Software LSI Silverfast Studio 8 (ca. 300€ Neupreis) und …
Zum fünfjährigen Bestehen von museum-digital hat das Kultusministerium Sachsen-Anhalt eine gemeinsame Pressemitteilung mit dem Museumsverband des Landes veröffentlicht. Von etlichen Print- und Online-Medien wurde diese Mitteilung in leicht variierenden Formen veröffentlicht. Den Text der Mitteilung finden sie hier. Die Veröffentlichung wird wahrgenommen. Das zeigt sich deutlich an der hohen Zahl der Besucher von www.museum-digital.de in …
Das Museum Wolmirstedt hat jetzt das 1.000ste Objekt bei museum-digital freigeschaltet und so der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Da ist eine Gratulation unbedingt angebracht – denn das Museum macht es sich nicht leicht und prüft, recherchiert, aktualisiert, überarbeitet die Informationen zu jedem einzelnen Objekt vor der Freischaltung mit der gebotenen Gründlichkeit und Akribie. Herzlichen Glückwunsch also …
Wer Glasplatten in großer Zahl digitalisieren möchte, kann ein Hilfsmittel gut gebrauchen: Ein Gerät, dass Staub und Fussel von den Oberflächen nimmt. Je kleiner die Vorlage (z. B. Kleinbilddia) desto mehr sieht man auch die mitgescannten Fussel. Und die automatische Fusselentfernung der Software sollte man nicht verwenden, wenn man auf Abbildungsqualität Wert legt. Ein praktisches …
Wir möchten Sie an unserer Feier teilhaben lassen, denn ein wichtiges Etappenziel wurde erreicht: Das Künstlermodul, über dessen chaotischen Zustand nach der Datenmigration ein bald erscheinender Blog Auskunft geben wird, ist jetzt nach längeren Anstrengungen bereinigt! Ein dreimaliges "Hoch" auf alle, die daran mitgewirkt haben!
Am letzten Dienstag waren wir bei Foto Marburg zu Besuch, um uns ein Glasplattendigitalisierungsprojekt aus der Nähe anzusehen ("Fotografische Negative. Infrastruktur zur Erschließung und Digitalisierung historischer Fotografien in kunsthistorischen Bildarchiven", Laufzeit seit 2012, siehe http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/203631055).Wir wollten unsere vorhandenen Kenntnisse überprüfen und Details erfragen. Vollgestopft mit Wissen und Tipps, also satt und glücklich sind wir wiedergekommen. …