A blog on museum-digital and the broader digitization of museum work.

Eva Heinecke

EDiM – Tipp zum Wochenanfang

Für alle, die etwas Ähnliches planen wir wir, ein Digitalisierungsprojekt aufbauen oder sich nur mit dem Gedanken tragen, sollten das Buch "Bildarchiv digital" von Kathryn Pfenninger (2001) studieren. Am letzten Wochenende, als ich den größten Teil davon durchgelesen habe, musste ich mir mehrfach an den Kopf greifen, weil ich dachte: "Wäre es doch schön gewesen,

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EDiM – Nachschub!

Vor einem Monat stand es in der Mitteldeutschen Zeitung und jetzt ist sie bei uns angekommen: die Dauerleihgabe Heinrich Koch (http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1349164450154). Rund 230 Fotografien aus dem Nachlass des Fotografen Heinrich Koch (1896-1934), Schüler und Nachfolger von Hans Finsler als Leiter der Fotoklasse der Burg Giebichenstein, werden demnächst erst im Original und dann auch auf museum-digital

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EDiM – Vorbereitungen für das Themenportal „moderne_digital“

Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Start unseres Themenportals "moderne_digital" auf www.museum-digital.de auf vollen Touren. Wir wollen nach den drei Themen "Archäologie der anhaltischen Fürsten", "Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert" und "Friedrich, unser Held" das vierte Thema auf museum-digital werden (hoffentlich kommt uns niemand zuvor!). Unser Beitrag zum Nikolaus-Tag werden ein paar hundert Datensätze zum

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EDiM – Die „Entnahme“ der zu digitalisierenden Grafik aus den Depotschränken

Der Vorgang der "Entnahme" der zu digitalisierenden Grafiken wirkt auf den ersten Blick recht banal, in der Praxis jedoch stellt sich diese Angelegenheit komplexer dar.Da wir im Rahmen unseres Projektes Digitalisate/ Scans von Kunstwerken der Moderne anfertigen, erscheint es sinnvoll die Grafiken künstlerbezogen herauszusuchen. Bei der praktischen Arbeit stellt sich diese Herangehensweise allerdings als ungünstig

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EDiM – Recherchen für die Vorbereitung der Datenbank

Wie gehen wir vor? Welche Materialien benutzen wir? Unser Einfallstor in die Welt der Dokumentation ist der 2011 vom Deutschen Museumsbund herausgegebene "Leitfaden für die Dokumentation von Museumsobjekten" (siehe http://www.museumsbund.de/fileadmin/geschaefts/dokumente/Leitfaeden_und_anderes/LeitfadenDokumentation.pdf). Dieses kurze, aber gewichtige Werk bietet auf seinen 50 Seiten eine Ein- und Hinführung zum Thema. Das Beste daran sind aber die Literaturangaben und die

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EDiM – Import-Export-Fragen

Man wächst ja an seinen Aufgaben. Aber ich hätte die jetzt anstehende Vorbereitung der Datenbank für die allgemeine Benutzung (also die Überprüfung der Funktionsweise der Datenbank, die umfangreiche Datenbereinigung, die Recherche von Normdateien, Wortlisten und Thesauri für alle sechs Sammlungsbereiche, die Anlage derselben in der Datenbank, die Schulung der Mitarbeiter) für völlig ausreichend für die

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EDiM – Tagungsimpressionen

Eigentlich hätte ich vor Beginn der Tagung noch mal schnell informieren sollen: In der letzten Woche hat über drei Tage die alljährliche Tagung der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbunds in Berlin stattgefunden. Es ist neben der eintägigen Frühjahrstagung die eine, wichtigste und größte Tagung für alle, die in Deutschland in der Dokumentation arbeiten (http://www.museumsbund.de/de/fachgruppen_arbeitskreise/dokumentation_fg/). Und

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EDiM – Grenzen der Reproanlage

Von Anfang an wussten wir, dass wir Gemälde nicht mit der Reproanlage aufnehmen können: Zu wenig ist die Beleuchtung flexibel einzustellen, um die in alle Richtungen reflektierenden Oberflächen der ölhaltigen und gefirnisten Oberflächen ohne Reflexe, also ohne „verbrannte“, inhaltsleere Stellen, aufzunehmen. Die Gemäldefotografie ist eine langwierige, Platz, Equipment und Erfahrung erfordernde Angelegenheit, die wir professionellen

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EDiM – Funktionsweise und Workflow an der Reproanlage

Ein Arbeitstag an unserer Reproanlage beginnt mit dem Einschalten der Scheinwerfer: Sie brauchen ca. 15 min., bis sie ihre volle Leistung erreicht haben und man anfangen kann zu arbeiten. Diese Zeit nutzen wir für Sortierarbeiten, Kaffee kochen, Wasser des Entfeuchters herunterbringen oder Ordner und Dateien vom Vortag überprüfen.Mit der Aktualisierung des Datums, das neben dem

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EDiM – Ankauf der Reproanlage

Nach einer längeren Pause jetzt endlich die Fortsetzung zum Ankauf unserer Reproanlage: Ich war völlig absorbiert von unseren Problemen bei der derzeit laufenden Einführung der Software MuseumPlus in unserem Haus: Ich nehme es schon mal vorweg: Wir hatten einigen Ärger, sowohl technischer Natur als auch bei der Datenmigration. Aber davon berichte ich später. Zunächst geht

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EDiM – Software

Zurück zur Anschaffung der Objektverwaltungssoftware und der Reproanlage: Innerhalb des Hauses galt es, schnellstmöglich die Entscheidung für ein Produkt herbeizuführen: Als ich im Sommer 2011 die Software- und Datenbank-Angelegenheit von zwei Mitarbeitern übernahm, war noch keine konkrete Präferenz vorhanden außer einer häufigeren Erwähnung von Adlib (von Adlib Information Systems) und MuseumPlus (von der Firma Zetcom).

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EDiM – Lauft, lauft!

Wie ging es weiter? Auf jeden Fall spannend. Und sportlich. Gerade zurückgekehrt aus einem kleinen Urlaub erfuhr ich von der Förderzusage für Sachkosten, die für das erste Projektjahr beantragt waren: Wir hatten je € 25.000 für die Anschaffung der Objektverwaltungssoftware (ohne Datenmigration und Schulungen) und eine professionelle Reproanlage vorgesehen. Beides war noch im selben Jahr

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EDiM – Stiftung Moritzburg beginnt mit dem „Erfahrungstransfer Digitalisierung im Museum (EDiM)“

Digitalisierung ist in aller Munde. Haben Sie sich schon immer gefragt, wie die Digitalisierung im Museum eigentlich vor sich geht? Oder wie andere Häuser es tun? Die Stiftung Moritzburg  – www.stiftung-moritzburg.de – wird in den nächsten 2,5 Jahren ihr Digitalisierungsprojekt veröffentlichen, per Text, Foto oder – da und dort – auch per Video. So können

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