A blog on museum-digital and the broader digitization of museum work.

Brandenburg

Drei Fotos nebeneinander, die ein Osterei in verschiedenen Positionen zeigen.

3D-Digitalisate in md auch für kleine Museen – Ein Erfahrungsbericht

Ein Beitrag von Marleen Schindler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sorbischen Institut Bautzen Wenn Exponate aus kleinen Heimatstuben oder umfangreichen städtischen Sammlungen unabhängig von Zeit und Ort von Interessierten bequem von zu Hause gefunden und interaktiv von allen Seiten betrachtet werden können, ist das sicher ein großer Mehrwert für eine nutzerfreundliche Museumslandschaft. Möglich wird das beispielsweise durch

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Einladung zur museum-digital Usertagung 2024

Der museum-digital Deutschland e.V. veranstaltet am 18. Oktober 2024 zum zweiten Mal eine bundesweite museum-digital Usertagung. Sie richtet sich an alle Nutzer:innen von museum-digital. Aber auch Interessierte, die bisher noch nicht mit museum-digital arbeiten sind herzlich eingeladen. Es wird Informationen zu den Neuerungen bei museum-digital geben sowie Projektberichte von aktiven Usern. Die Veranstaltung ist kostenfrei

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Portal schafft neue Zugänge zu Objekten aus museum-digital

Seit 2012 arbeitet der Museumsverband Brandenburg (MVB) eng mit museum-digital als Objekteingabe- und Veröffentlichungstool für Museen zusammen. In zahlreichen Digitalisierungsprojekten haben wir auf der Grundlage von md zusammen mit den Brandenburger Museen Objekte digitalisiert und veröffentlicht. Mittlerweile sind 133 Museen und über 28.800 Objekte auf https://brandenburg.museum-digital.de/ einsehbar. Eine im Jahr 2022 vom MVB in Kooperation

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Digitalisierung im Wettermuseum Lindenberg – Bestandserhaltung und Vermittlung

Ein Beitrag von Ralf Kraak Das Wettermuseum in Lindenberg (Mark) Im Jahr 1905 wurde in Lindenberg (Mark) das Aeronautische Observatorium eröffnet. Damit nahm die Geschichte der Erforschung der freien Atmosphäre, der Aerologie, einen bedeutenden Aufschwung. Das Observatorium erlangte schnell weltweite Bedeutung. Viele grundlegende aerologische Entdeckungen und Entwicklungen gingen von hieraus um die Welt. Das Observatorium

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Gemeinsam auf dem Weg in die digitale Welt – Ein Verbundprojekt der Museen im Landkreis Potsdam-Mittelmark

Ein Beitrag von Doris Patzer (Lkr. Potsdam-Mittelmark) und Arne Lindemann (Museumsverband Brandenburg) Die Museumslandschaft des Landkreises Potsdam-Mittelmark ist im brandenburgischen Vergleich eine besondere. Mit 43 Museen hat sie zum einen die höchste Dichte an Museen. Dabei handelt es sich zu knapp zwei Dritteln um vereinsgetragene Einrichtungen. Zum anderen sind die Museen sehr jung, meist aus

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Archivalien zur Industriegeschichte digitalisieren und sichtbar machen

Ein Beitrag des Museumsverbands des Landes Brandenburg e. V. Das Land Brandenburg ist ein Land der Industriekultur. Zahlreiche Technik- und Industriemuseen, aber auch Stadt- und Regionalmuseen, erzählen in ihren Ausstellungen und museumspädagogischen Angeboten über die industrielle Entwicklung des Landes seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neben eindrucksvollen Denkmälern und Objekten, bewahren die Museen oft

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Objektfotografie (Folge 4) – Reproduktion von Gemälden, Zeichnungen, Fotografien usw.

Das Skript zum Video-Tutorial von Ronka Oberhammer, Lorenz Kienzle und Omar Akahara. In unserem vierten Filmmodul erklären wir, wie Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Drucke und Fotografien reproduziert werden können. Das Aufnahmewerkzeug ist eine digitale Kamera mit Standard- oder moderaten Teleobjektiv, das möglichst auch eine Makrofunktion hat. Eine Festbrennweite ist dabei immer einem Zoom vorzuziehen. Wichtig ist,

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Der romantische Blick auf die Mühle. Digitalsierung eines Objektkonvoluts einer mühlenbegeisterten Sammlerin.

Ein Beitrag von Alexandra Majorov für die Historische Mühle von Sanssouci, Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe der Parks und Schlösser gehörende Historische Mühle von Sanssouci betreibt die Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. im Auftrag der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG). Aufgabe des Vereins ist es, historische Mühlen als technisches Kulturgut zu erhalten sowie Mühleneigentümer

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Künstlerinnen in Berlin und Brandenburg – Start eines digitalen Lexikons

Ein Beitrag von Dr. Iris Berndt. 2021 wurde der Grundstein für ein Berlin-Brandenburgischen Künstlerlexikons (erst einmal bis Geburtsjahr 1875) gelegt. Es ging bei diesem ersten Schritt auf dem Weg zu einem Lexikon erst einmal um die Biographien von 75 künstlerisch tätigen Frauen. Sie sind jetzt recherchierbar, und zwar nicht nur nach Namen, sondern auch nach

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Objektfotografie (Folge 3) – Material, Form und Oberfläche

Das Skript zum Video-Tutorial von Ronka Oberhammer, Lorenz Kienzle und Omar Akahara. In unserem dritten Filmmodul veranschaulichen wir das Zusammenspiel von Material, Form und Oberfläche eines zu fotografierenden Museumsobjektes und dem verwendeten Licht. In unserem Video verwenden wir drei verschiedenen Lichtsituationen mit unterschiedlichen Objekten. 1. Direktes Licht von der Seite: Wir sehen hier den schematischen

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Museen digital und Open Access. Gedanken zu Open Access und Kulturdaten.

Ein Beitrag von Ben Kaden, Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access des Landes Brandenburg Die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg betrachtet Open Access bisher weitgehend aus der Perspektive des wissenschaftlichen Publizierens. Das ist angesichts ihrer Ausrichtung nachvollziehbar, nach der sie den durchaus erheblichen Vernetzungs- und Beratungsbedarf in den Hochschulen des Landes auffängt. Denkt man Open

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Gebärdensprache Videos – kurz erklärt

In Deutschland leben ca. 80 000 gehörlose und ca. 16 Millionen schwerhörige Menschen. Davon haben 140.000 einen Behinderungsgrad von mindestens 70% und sind auf Gebärdensprach-Dolmetscherinnen oder Dolmetscher angewiesen. Webseiteninhalte mit Gebärdensprache adressieren gehörlose Nutzerinnen und Nutzer persönlich und gewähren ihnen barrierefreien Zugang. Der Museumsverband des Landes Brandenburg e. V. hat daher für seine Website die

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Objektfotografie (Folge 2) – Fototechnik

Das Skript zum Video-Tutorial von Ronka Oberhammer, Lorenz Kienzle und Omar Akahara. In unserem zweiten Filmmodul erklären wir die technischen Grundlagen des Fotografierens. Es handelt sich dabei auf Seiten der Kamera um die Blende, die Belichtungszeit, die Empfindlichkeit (ISO), den Weißabgleich, und die verschiedenen Brennweiten der Objektive, sowie die Größe der Sensoren. Weiterhin behandeln wir

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Objektfotografie (Folge 1) – „Von grob bis fein“

Das Skript zum Video-Tutorial von Ronka Oberhammer, Lorenz Kienzle und Omar Akahara. Die Objektfotografie ist ein zentraler Bestandteil der Sammlungsdokumentation in einem Museum. Das Video-Tutorial „Objektfotografie – von grob bis fein“ zeigt, was bei Aufnahmen von Museumsobjekten zu beachten ist und wie mit einfachen Mitteln gute Objektfotos gemacht werden können. Im einführenden Basismodul „Objektfotografie –

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Brandenburgische Museen in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) ist ein Internet-Portal, in dem Kultur- und Wissenseinrichtungen – Archive, Bibliotheken, Museen, Denkmalpflege- und Forschungsinstitutionen – ihre Bestände online sichtbar und recherchierbar machen können. Gibt eine Nutzerin oder ein Nutzer in den Suchschlitz der DDB beispielsweise das Wort „Brandenburg“ ein, so werden über 100 000 Objekte angezeigt, die mit diesem

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Zwischen Tradition und Moderne. Die Digitalisierung des Nachlasses Reinhold Mohr (1882-1978) – Stadtarchitekt von Potsdam.

Ein Beitrag des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte. Ein wesentlicher, für die Öffentlichkeit nicht sichtbarer Teil der Museumsarbeit findet hinter verschlossenen Türen statt: so sind wissenschaftliche Mitarbeiter des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte mit Digitalisierungsprojekten sowie mit der Sammlungspflege und -erweiterung betraut, um vergangene sowie aktuelle Entwicklungen in der

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Gemeinsam malen: Die Künstler Hans Zank und Willi Gericke – Ein Projekt zur digitalen Erschließung der »Zank-Gericke-Sammlung« von Ulrich Zimmer (Nachlass)

Ein Beitrag von Museum und Galerie Falkensee. Zwei bedeutende Maler. Das Künstlerpaar Hans Zank (1889-1967) und Willi Gericke (1895-1970) lebte in Spandau und Falkensee. Beide lernten sich während des Kunststudiums in Berlin kennen und blieben zeitlebens zusammen. Sie malten und signierten gemeinsam viele ihrer zahlreichen Bilder. Darunter finden sich Landschaften und Portraits, Akte und immer

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Bilder aus 500 Orten der DDR – Digitalisierung der Fotosammlung Günter Scheike

Ein Beitrag von Dr. Rainer Reinecke für den Heimatverein „Alter Krug“ Zossen Im Frühjahr 2019 nahm im Vorstand des Heimatvereins „Alter Krug“ e.V. in Zossen ein für den Verein ambitioniertes Digitalisierungsprojekt Formen an. Günter Scheike, der Vater der Vereinsvorsitzenden Karola Andrae, arbeitete in Zossen über viele Jahre als Berufsfotograf. Zusammen mit seiner Frau Ilse betrieb

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101 x Müllrose – Digitalisierung und Online-Präsentation des Fotonachlasses „Ursula Raschke“

Ein Beitrag von Lorenz Kienzle für das Heimatmuseum Müllrose 2014 entdeckte die Müllroser Museumsleiterin Romy Werner bei einer Inventur im Depot des Heimatmuseums Müllrose einen Karton mit Briefumschlägen sowie eine Plastiktüte vom Roten Kreuz mit drei Mappen. Der Inhalt der Briefumschläge waren Negative im Format 6×6 cm und Fotoschachteln mit 9×12 cm Negativen. In den

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